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Region / Gemeinden P bis S / Schlans
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Schlans war bis zum 31. Dezember 2011 eine politische Gemeinde im Kreis Disentis des Bezirks Surselva im Kanton Graubünden
in der Schweiz. Am 1. Januar 2012 fusionierte sie mit der Gemeinde
Trun. In der ehemaligen Gemeinde wird mehrheitlich Rätoromanisch (Sursilvan) gesprochen. Am 31. Dezember 2011 zählte sie 71 Einwohner. |
Wappen Blasonierung: In Rot auf silbernem Pferd der heilige Georg mit silbernem Nimbus und grünem Mantel einen grünen Drachen tötend. Im rechten Obereck ein silbernes Andreaskreuz. Der Patron der Pfarrkirche wurde schon im Gemeindesiegel verwendet. Zur Differenzierung von anderen Wappen mit dem Heiligen Georg wurde das Andreaskreuz der Abtei Disentis hinzugef ügt. |
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Geographie Die Gemeinde liegt über dem Vorderrhein am Südhang einer Bergkette mit den Bergen Cavistrau und dem Péz Tumpiv. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt beim Cavistrau-Pign auf einer Höhe von 3220 m und der niedrigste bei Fanels mit 910 m. Das heisst, dass die Gemeinde nie den Talboden beim Rhein erreicht. |
Hingegen wird das Dorf auf der Senda Sursilvana erreicht, einem Fernwanderweg entlang des jungen Rheins. Auf dem ehemaligen Gemeindegebiet von Schlans liegen die Ruinen der Burg Salons und des Turms von Schlans, auf der Landeskarte jeweilen als "Rna Casti" respektive als "Tuor" zu erkennen. |
Gemeinde Schlans
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Romontsch Sursilvan |
Lehrprogramme
Romontsch Sursilvan
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Ehemaliges Verbreitungsgebiet der einzelnen romanischen
Idiome im Kanton Graubünden. Surselvisch (auch Oberländisch,
rätoromanisch Sursilvan) ist ein rätoromanisches Idiom und
wird im Surselva-Tal im Kanton Graubünden gesprochen, also im Vorderrheintal
ab Flims/Flem bis zu den Kantonsgrenzen hinauf. Das nächstverwandte Idiom ist das sich östlich anschliessende Sutsilvan. Ein Subdialekt des Sursilvan mit einigen Eigentümlichkeiten ist das Tuatschin |